IP-Telefone von Grandstream
Das Thema "Voice over IP" scheint immer mehr in aller Munde. Selbst der Suchmaschinenbetreiber Google arbeitet neuesten Vermutungen zufolge an einem VoIP-Dienst. Auch viele Unternehmen planen in diesem Jahr eine vollständige oder teilweise Umstellung der Telekommunikation auf Voice over IP (VoIP).
Inzwischen gewinnen - nach Kostenersparnissen, vereinfachter Administration und verbesserter Sprachqualität - Momente wie die Umsetzung neuer Anwendungsszenarien und die Verbesserung der Mitarbeiter-Produktivität an argumentativer Bedeutung für eine Umstellung. Nicht nur, dass IP-Telefonie ein Höchstmaß an Mobilität ermöglicht, inzwischen ist vor allem die Integration in Desktop-Anwendungen deutlich verbessert worden. Hierin liegt z.Z. das größte Potential der Technologie. Der Datentyp Sprache fügt sich immer besser in bestehende Umgebungen ein, so dass sich ein Telefonat z.B. schnell zur Videokonferenz erweitern lässt. Auch Anwendungen aus dem Bereich Customer Relationship Management profitieren von der neuen Technologie.
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Begünstigt wird der Vormarsch von VoIP zusätzlich durch neue OpenSource-Entwicklungen, die sich auf Nebenstellenanlagen (PBX / Private Branch Exchange) für VoIP konzentrieren. Zur Zeit arbeiten Asterisk-Nutzer an der Entwicklung eines weltweiten VoIP-PBX, das unter Linux läuft und außergewöhnliche Kapazitäten verspricht.
Trotz aller Vorzüge ist der Umstieg auf Voice over IP eine weitreichende Entscheidung, der genaue Analysen der Ist-Situation und des zukünftigen Bedarfs vorausgehen müssen. Oft erscheint - vor allem für den Einstieg - eine nur teilweise Umstellung ratsam.
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